Programm Fachtagung und Public Day
Die oberösterreichische Landeshauptstadt wird im November zum Treffpunkt der Wasserstoffwirtschaft.
Einlass und Check-in
Tabakfabrik Linz
Offizieller Beginn
Statement des Veranstalters
Auftakt zur H2 Convention
- Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich
- Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft
- Klaus Luger, Bürgermeister von Linz
- Markus Achleitner, Wirtschafts- und Forschungslandesrat von Oberösterreich
- Erich Haider, Generaldirektor LINZ AG
- Michael Strugl, Vorstandsvorsitzender VERBUND
Moderation: Elisabeth Eidenberger
Keynote-Speech: Geerte de Jong, Programm-Managerin HEAVENN, Niederlande
Keynote + Talk: „Chances and Challenges for future Hydrogen Valleys" (in englischer Sprache)
Best Practice Presentation HEAVENN (H2 Energy Applications in Valley Environments for Northern Netherlands)
Abendessen & Networking (sponsored by VERBUND)
Einlass und Einstimmung auf den Tag
Tabakfabrik Linz
Beginn und Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Luger
2. Tag der Fachkonferenz: Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Luger
Exchange-Sessions: „Nationale und internationale Best Practices von Städten/Regionen und Unternehmen
Repräsentant:innen von Best Practices geben Einblick in aktuelle Projekte, Erfolgsfaktoren und Pläne mit Schwerpunkt auf Strategien zum Thema H2, Energiewende + Carbon Cycle.
Panel-Diskussion: Chancen und Risken für den Standort OÖ am Weg zur klimaneutralen Industrie
- Hamead Ahrary, Geschäftsführer VERBUND Green Hydrogen GmbH
- Wolfgang Anzengruber, Sprecher HyPA (Hydrogen Partnership Austria)
- Gerhard Christiner, Vorstand Austrian Power Grid
- Erich Haider, Generaldirektor LINZ AG
- Markus Mitteregger, Vorstand RAG Austria AG
Moderation: Elisabeth Eidenberger
Mittagspause
Breakout-Sessions
- Primärenergie-Versorgung: Grünen Wasserstoff – statt grauen – einsetzen zu können, bedeutet eine Wasserstoffgewinnung mit erneuerbaren Energien. Aber: Haben wir genug erneuerbare Energie, um ausreichend klimaneutralen Wasserstoff herzustellen? Und wo kann diese Energie in Zukunft herkommen?
- Wasserstoff-Erzeugung: Es gibt chemische, elektrische oder thermische Verfahren, um Wasserstoff herzustellen. Bei der Erzeugung mittels Elektrolyse ist die eingesetzte Technologie (AEL, PEM, SOEL) entscheidend. Durch die steigende Nachfrage entwickeln sich Elektrolyseure immer mehr zu großtechnische Anlagen, aber große Anlagen bedeuten auch steigende technische Herausforderungen. Werden wir genug Elektrolysekapazitäten haben und woher können diese kommen?
- Speicherung und Transport: Um Wasserstoff als Energieträger zu nutzen, muss er in flüssiger oder gasförmiger Form übertragen oder gespeichert werden. Je nach der Art der Bereitstellung über Rohrleitungen, Speicher oder Tanksysteme ergeben sich unterschiedlichste Herausforderungen. Wie kann der Auf- und Ausbau einer entsprechenden Wasserstoffinfrastruktur gelingen?
- Industrie-Anwendungen: Die Herstellung und Verarbeitung von Rohstoffen und Gütern benötigt große Mengen Energie. Mit Wasserstoff als Energieträger der Zukunft kann die CO vieler Industrieprozesse z.B. in der Zement- oder Stahlindustrie verbessert werden. Ebenso können durch zukunftsweisende Verfahren chemische Grundstoffe für Chemikalien oder synthetische Treibstoffe hergestellt werden. Vor welchen Herausforderungen und Chancen steht hier die oberösterreichische Industrie?
- Mobilitäts-Anwendungen: Wasserstoff soll eine wichtige Rolle für eine saubere Mobilität zu Land, zu Wasser und in der Luft spielen. Wasserstoff als Energieträger und Brennstoffzellen als effiziente Energiewandler sind daher wesentliche Bausteine der emissionsfreien Mobilität zum Antrieb von Bussen, LKW, Flugzeugen und Schiffen. Werden wir H2-Mobilitätsanwendungen in Oberösterreich sehen und kann unsere Zulieferindustrie davon profitieren?
- Energie-Anwendungen: Wasserstoff wird eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen. Überschüssige Energie vom Sommer für den Winter nutzen zu können, kann über die Speicherung als Wasserstoff und Rückumwandlung in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ermöglicht werden. Elektrolyseure tragen zur Stabilität des Stromnetzes bei und stellen Wasserstoff und als Nebenprodukt auch Wärme bereit. Was braucht es, um in Zukunft die Kopplung zwischen heute noch weitgehend getrennt agierenden Sektoren zu ermöglichen?
Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Breakout-Sessions (Plenum)
Individuelles Networking
One-on-ones und Match-Making
Abschluss-Plenum: Die Zukunft der Wasserstoff-Wirtschaft in Oberösterreich und im Großraum Linz - Strategien und Ausblick
Teilnehmer:
- Hamead Ahrary, VERBUND Green Hydrogen GmbH
- Thomas Bürgler, voestalpine/K1-MET
- Bettina Gupfinger, AMAG Service GmbH
- Markus Mitteregger, RAG Austria
- Stefan Stallinger, ENERGIE AG
- Sven Sautter, Robert Bosch GmbH
- Josef Siligan, LINZ AG
Moderation: Elisabeth Eidenberger
Ende der Fachtagung
Get-together & Abendessen
LINZ AG After H2our | Einladung der LINZ AG | Einlass bereits ab 17:30h
Public Day
- 10:00 | Begrüßung und Impuls-Vorträge: „Klimastadt Linz – wo stehen wir am Weg zur Klimaneutralität?“
- 10:45 | Alles, was Sie über Wasserstoff wissen wollen (LINZ AG & Stadt Linz)
- 11:15 | Schulen und Lehrwerkstätten stellen ihre Wasserstoff-Projekte vor
- 11:45 | „Science Buster” Martin Moder: Experimente mit Wasserstoff
- 13:00 | Neue Berufe in der Wasserstoff-Wirtschaft
- 13:30 | „Green Ammonia Project” (LAT Nitrogen und VERBUND) – Bericht von Studierenden
- 13:45 | Forschungsprojekte der Johannes Kepler Universität und von Fachhochschulen
- 14:00 | „Science Buster” Martin Moder: Experimente mit Wasserstoff
- Während des ganzen Tages stellen Oberösterreichs Betriebe ihre Wasserstoff-Projekte vor